Die Presseschau 2015

Unser Verein im Licht der Presse

Das Jahr 2015

Die Ostsee-Zeitung berichtet in Ihrer Ausgabe vom 17. Juli 2015, Seite 16 :

Fliegende Federbälle bei Jugendspielen

Die Badmintonasse des TSV Empor Göhren dominierten in allen Altersklassen und holten 21 Medaillen.
Günther Budahn, Chef der Sektion Badminton des TSV Empor Göhren, ist überglücklich. Seine Schützlinge holten bei den 3. Kinder- und Jugendsportspielen im Badminton am Wochenende in Göhren 21 Medaillen. „Acht Gold-, sechs Silber- und sieben Bronzemedaillen sind der absolute Wahnsinn“, freut sich der engagierte Trainer. Gespielt wurde unter den Augen zahlreicher Zuschauer in den Altersklassen U9 bis U19 der Mädchen und Jungen. Da in der AK U9 nur eine Meldung vorlag, spielten die Mädchen und Jungen in einer Altersklasse. Gewertet wurde dann getrennt. Die Goldmedaille gewann Lea Garand vom TSV Göhren, die in einem spannenden Finale ihre Mannschaftskameradin Sina Bösel in zwei Sätzen bezwingen konnte (21:6, 21:11). Über die Bronzemedaille konnten sich mit Jette Hoth und Jasmin Sandhu gleich zwei Mädchen des Vereins freuen. Den fünften Rang belegten Leon Klein und Johanne Jandura von der SG Empor Sassnitz). Da Leon der einzige Spieler bei den Mädchen war, wurde er getrennt mit der Goldmedaille geehrt. Die Mädchen der AK U11 kämpften um jeden Punkt. Hier gewannen die Spielerinnen des TSV Göhren die Plätze eins bis drei. Den Kampf um die nächste Goldmedaille gewann Louise Schröder im Finale gegen Vivien Röschke in zwei Sätzen (21:11, 21:18). Platz drei erkämpfte, die stark spielende Emma Kankel, die knapp das Halbfinale gegen die Gewinnerin dieses Turniers, Louise Schröder, in 2:1 Sätzen (19:21, 9:21,21:11) verlor. Die Plätze vier und fünf belegten die Ribnitzerin Helen Puhlmann und Sharice Neumann vom Sassnitzer Sportverein. Bei den Jungen in dieser AK sicherten sich die beiden TSV-Spieler Paul Stein und Finn Hellbach die Plätze eins und zwei. Bronze erkämpfte der Sassnitzer Max Plamper vor Benjamin Luschnat vom Ribnitzer SV. Bei den Mädels der AK U13 überzeugten ebenfalls die Spielerinnen vom TSV Göhren, die Platz 1 bis 3 unter sich aufteilten. Gold gewann Emily Schräpler, die Lily Helmboldt im Finale in zwei Sätzen (21:14, 21:18) bezwingen konnte. „Die Bronzemedaille teilen sich die beiden Kampfhähne Marie Bull und Jenny Westphal“, sagt Günther Budahn mit einem Augenzwinkern. Die Plätze fünf be- legten die beiden Sassnitzerinnen Ricarda Philipp und Anneke Jandura vor Laura Giertz und Vivien Höfs (beide TSV Göhren). In der AK U13 der Jungen beherrschte Malte Schulz die Konkurrenz und belegte ungefährdet den ersten Platz. Die Plätze 2 bis 4 belegten die Sassnitzer Paplo Peleikies, Malte Thomann und Tobias Henke. Bei den Mädchen in der AK U15 belegten ebenfalls die Badmintonasse des TSV Göhren die Plätze 1 bis 5. Das Finale gewann Lara Haack in zwei Sätzen (24:22, 21:12) gegen Emmely Friedrichs, die sich in diesem Turnier sehr steigern konnte. Den Bronzepokal teilten sich Lisa Giertz (TSV Göhren) und Lara-Michelle Heinisch (Empor Sassnitz). In der Altersklasse U15 der Jungen konnten ebenfalls die Spieler des TSV Göhren triumphieren, die die Plätze 1 bis 4 belegen. Gold gewann Constantin Beddies, Silber ging an Tim Schwabe und die Bronzemedaille holte Philipp Garand. Knapp am Bronzepokal vorbei geschlittert ist Robin Sommerhoff, der ebenfalls ein gutes Spiel ablieferte. Den fünften Platz erkämpfte Patrick Martens (Sassnitz) vor Torben Beuning Göhren) und Marvin Rother (Sassnitz). Bei den Damen und Herren der AK U17/19 meldeten sich insgesamt sieben Aktive. Vier Herren und drei Damen kämpften gegenein- ander. Das spannende Finalspiel gewann U17-Landesmeisterin Marieke Wagener (TSV Göhren) gegen den Spieler der AK U19, Christoph Jenkel aus Ribnitz in zwei Sätzen (21:17, 21: 19). Die weiteren Plätze belegen Jonas Wieben vom Ribnitzer SV (AK U19) vor dem Sassnitzer Sven-Erik Kräusche (AKU 17) und Franziska Rohde (AK U19) vom Ribnitzer SV. „Gewertet und geehrt wurden natürlich alle Aktiven — und das getrennt nach Altersklassen.
Das war ein starker Saison-Abschluss für die Badmintonasse unseres Vereins“ sagt Günther Budahn. „Ein großes Dankeschön geht an die fleißigen ehrenamtlichen Helfer des TSV Empor Göhren, die unsere Badmintonabteilung seit Jahren unterstützen“, sagt Badmontin- Chef Günther Budahn.
Starke Beteiligung – 55 Badmintonspieler aus dem Großkreis Vorpommern- Rügen waren bei den 3. Jugendsportspielen im Badminton dabei, die am Wochenende in der Nordperdhalle des Ostseebades Göhren stattfanden. Es nahmen der Ribnitzer SV, die SG Empor Sassnitz und der TSV Empor Göhren an diesem Badmintonturnier teil. Veranstalter dieses Sportevents war die Badmintonabteilung des TSV Empor Göhren in Zusammenarbeit mit dem Kreissportbund Rügen. Von: Rico Nestmann


Die OZ berichtet in ihrer Ausgabe vom 31.08.2015, Seite 18 :

Um Anerkennung des Gründungs – Jahres gekämpft

Urteil: Sportverein Empor Göhren gibt es seit 1951.
Durch den Landessportbund Mecklenburg-Vorpommern wurde aus formaljuristischen Gründen das Gründungsjahr vieler Sportvereine des Landes auf 1990 datiert. Grund dafür ist die Tatsache, dass nach der Wende die Eintragungen in das Vereinsregister von 1990 erfolgten. „Da es unseren Verein aber schon seit 1951 gibt, wollten wir das so nicht hinnehmen“, sagt Wolfgang Pisch, Vorsitzender des TSV Empor Göhren. Eine Bitte an den LSB MV um Korrektur des Gründungsjahres wurde abgewiesen. „Das führte innerhalb des Vereins zu völligem Unverständnis, denn 39 Jahre Existenz des Sportvereins wurden einfach vom Tisch gefegt“, ärgert sich Wolfgang Pisch noch heute. Nach mehrfachem Schriftverkehr und Recherchen in alten Unterlagen sowie mit Fotos aus den Gründerjahren und Protokollnotizen konnte der Mönchguter Verein eindeutig belegen, dass er seit 1951 sportlich aktiv ist und immer eine Gemeinschaft im Sinne des Vereins war. „Zur damaligen Zeit hat noch keiner an Gründungsurkunden und dergleichen gedacht“, erinnert sich Vereins-Chef Wolfgang Pisch. Mit Schreiben vom 24. Juni 2015 erhielt der TSV Empor Göhren schließlich die Mitteilung, dass die Bemühungen des Vereins nicht umsonst waren. Es wurde bestätigt, dass das Jahr 1951 als Gründungsjahr der SG Empor Göhren anerkannt wird. Ab 1990 heißt der Verein offiziell TSV Empor Göhren. „Ich bin seit 38 Jahren Vorsitzender dieses tollen Vereins – und da war es mit eine Herzensangelegenheit, dieses Problem zu lösen“, freut sich Wolfgang Pisch über die Anerkennung von einem kleinen Stück Rügener Sportgeschichte. „Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei allen Vereinsmitgliedern sowie sportlich Interessierten, die durch ihre Nachforschungen in alten Unterlagen dazu beigetragen haben, den Nachweis unseres Bestehens seit 1951 zu erbringen. Ein Dank gilt Rechtsanwalt Ralf Reinbold, der uns juristisch unterstützt und mit seinen Schriftsätzen zur Klärung des Falls beigetragen hat“, sagt Wolfgang Pisch. Der Vorsitzende des TSV Empor Göhren bietet Vereinen aus der Region, die in dieser Sache Rat suchen, seine Unterstützung bei der Durchsetzung ihrer Rechte an.
Von Rico Nestmann